Split-Osteotomie (Kieferdistraktionsoperation)
Die Split-Osteotomie (Kieferdistraktionsoperation) wird bei Kieferverschlussproblemen infolge verschiedener Ursachen eingesetzt.
Die Split-Osteotomie, auch als Kieferverlagerung bezeichnet, wird zur Korrektur von Vorbiss oder Retrognathie eingesetzt. Es ist ein Verfahren, bei dem das feine Knochengewebe mit Hilfe von Mikrosägen oder einer Piezochirurgie verdickt und der Knochen für das Implantat geeignet gemacht wird. Bei der Behandlung mit Zahnimplantaten können scharfe oder schmale Alveolarkämme erweitert und somit die erfolgreiche Durchführung der Implantatbehandlung in diesen Bereichen gewährleistet werden.
Es wird durchgeführt, wenn der Kieferknochen für die Implantatanwendung nicht ausreicht. Der Kieferknochen wird in Querrichtung vergrößert, um einen dickeren Kieferknochen in der horizontalen Position bereitzustellen und dann wird das Implantat eingesetzt.
Was sind die eventuellen Probleme, die während / nach der Behandlung auftreten können?
Mögliche Komplikationen sind Blutungen, Nervenschäden, Schäden an Nachbarzähnen, Unterkieferfrakturen und Kieferhöhlenperforationen. Wenn die Eingriffe in einem klinischen Umfeld von einem Expertenteam durchgeführt werden, sind diese selten zu beobachten.